Familie

Als ältester Sohn von Heinrich und Elisabeth Breitenstein-Matt war der aufgeweckte Jonas schon früh mit den Pflichten eines helfenden Bruders betraut. Die Eltern kümmerten sich aufopfernd um ihre zahlreichen Kinder und sorgten dafür, dass – wie in jener Zeit üblich – vor allem die Söhne eine ihren Begabungen entsprechend seriöse Ausbildung erhielten, was im Falle von Jonas grosse finanzielle Aufwendungen und Entbehrungen zur Folge hatte.

Jonas Breitenstein selbst wurde vom Vater wiederholt angehalten, seine Brüder mündlich oder schriftlich zu ermahnen, den rechten Weg zu beschreiten. Besonders die berufliche Entwicklung des jüngsten Bruders Heinrich sollte Jonas ernsthaft fördern. Es war auch selbstverständlich, dass die Schwestern von Jonas und Theresia abwechselnd in Notzeiten im Pfarrhaushalt aushalfen.

Die zahlreichen Briefe weisen auf eine äusserst liebevolle Beziehung zwischen allen Familienmitgliedern hin, Grosseltern, Onkel und Paten eingeschlossen.

Heinrich und Elisabeth Breitenstein-Matt «Mini liebe Grosseltere sälbetsmol zeichnet woni für e par Dag us dr Lehr usgrisse bi.» Bleistift auf Papier, 1874
Jonas Breitenstein, Foto um 1860.
Theresia Breitenstein-Tschopp, Zeichnung 1880; Porträt 1883
Wilhelm Breitenstein, Bruder, und seine Frau Elisabeth Breitenstein-Schmidhauser.
Sophie, Tochter von Wilhelm.
Mina, Tochter von Wilhelm.
Heinrich Breitenstein, Bruder, und seine Frau Bertha Breitenstein-Vogel.
Bruder Heinrich Breitenstein mit Wilhelms Töchtern Sophie und Mina.
Tochter Hanna Breitenstein im hohen Alter.
Sohn Ernst Breitenstein.
Sohn Theodor Breitenstein.
Bäsi Lisette, ältere Schwester von Theresi und Bäsi Emma,jüngere Schwester von Theresia.
Heinrichs zweiter Sohn Albert.
Tochter Amalie Breitenstein mit Ehemann Rudolf Suter und Sohn Rudolf, ca. 1890.

(Alle Bleistift- und Farbzeichnungen von Ernst Breitenstein.)