Nachlass von Jonas Breitenstein – eine Übersicht
Der mit Abstand umfangreichste Teil des Nachlasses von Jonas Breitenstein (nachfolgend abgekürzt JB) befindet sich in den Sammlungen des Dichter- und Stadtmuseums Liestal (DiSTL). Er wurde im Jahr 2016 vollständig gesichtet, geordnet und digitalisiert durch Maja Samimi-Eidenbenz, Projektleiterin, und Rosmarie Breitenstein-Thommen (beide Ortsmuseum Binningen). Anschliessend wurde er von Werner Ballmer, Freiwilliger des DiSTL, inventarisiert. Das Inventar ist abrufbar unter https://www.kimweb.ch/sammlungen.
Der Bestand im Überblick:
Ordner Nr. I Briefe
- Eltern/ Vater an Sohn JB: 8.5.1846 bis 19.3.1851
Ordner Nr. II Briefe
- Eltern/Vater an Sohn JB: 26.3.1851 bis 30.12.1857
Ordner Nr. III Briefe
- Eltern/Vater an Sohn JB; 13.1.1858 bis 23.12.1869
Ordner Nr. IV Briefe
- Eltern/Vater an Sohn JB: 11.9.1870 bis 15.5.1877
- Eltern/Vater an Theresia B. und Enkel: 1877 / 1880
- Briefe Familie an JB: 11.6.1846 bis 19.3.1877
Ordner Nr. V Briefe
- JB an Familie: 27.4.1851 bis 12.5.1877
- JB an Theresia B.: 23.1.1850 bis 11.9.1875
Ordner Nr. VI Briefe
- Freunde/Bekannte an JB: 20.11.1850 bis 17.3.1877
Ordner Nr. VII Briefe
- Grieder/Birmann an JB: 21.6.1849 bis 30.1.1871
- JB an seine Kinder: 22.4.1868 bis 4.8.1876
- Freunde/Bekannte an Familie nach 1877
- Familie/Freunde an Hanna B.: 5.8.1888 bis 19.11.1929
Ordner Nr. VIII Briefe
- Briefe von und an Ernst B.: 1.1.1866 bis 3.8.1929
Ordner Nr. IX Briefe
- Innerhalb Familie: 28.1.1854 bis 23.7.1907
Ordner Nr. X Literarisches Werk:
- Gedruckte Werke
- Handschriftliche Manuskripte
Ordner Nr. XI Literarisches Werk:
- Handschriften, Gedichtbände
Ordner Nr. XII Literarisches Werk:
- Handschriften, Gedicht-Entwürfe, Fragmente
- Predigten, Referate Binninger Amtszeit
Ordner Nr. XIII Dokumente
- Versicherungen
- Rechnungen
- Buchhaltung Binninger Amtszeit
- Nekrologe und Personalien der Angehörigen
Ordner XIV Dokumente
- Biografische Dokumente: 1827 bis 1877
- Briefe Amtsgeschäfte: 1849 bis 1876
Ordner XV Diverses
- Bilder, Zeitungsartikel, Separatdrucke
- Lieder und Noten
- Handschriften Ernst Breitenstein
Handschrift ‹Logik›, ein 200-seitiges noch nicht transkribiertes Werk. Nach Auffassung von Prof. Thomas Kuhn, Universität Greifswald, handelt es sich um die Mitschrift einer Vorlesung von Friedrich Fischer (1801–1853), Professor für Philosophie an der Universität Basel, aus dem Jahr 1849.
- Einige Taufbriefe aus der Familie
- Einige Bücher aus der Bibliothek von JB, darunter seine Bibel, theologische Werke, Gesangbücher und Erstausgaben seiner Werke
- Realien: Silberpokal, ein von JB selbstgeschreinerter gepolsterter Sessel, 4 handkolorierte Federzeichnungen von JB, Tabakpfeifen.